Von Veröffentlicht am: 6. Juli 2022

05. Juli 2022
Hartmann Knorr M80 hat es wieder geschafft. Die akribische Trainingsvorbereitung des Diplommathematikers und promovierten Ur- und Frühgeschichtlers führte ihn auch bei der Senioren WM in Tampere in die Erfolgsspur. Trotz einer Trainingsunterbrechung durch Corona im Frühjahr sicherte er sich im Vorlauf über 100m mit 17,08 s einen Platz in der deutschen Nationalstaffel, danach gewann er über 800m in 3:09,52 min. die Silbermedaille und heute konnte er über einen sehr kämpferischen Einsatz über 200m Hürden auf den letzten 50 Metern seine Konkurrenz abschütteln und in 40,55 s als Sieger vor Jonson (SWE) über die Ziellinie laufen.
Morgen steht für ihn der 400m-Lauf auf dem Programm. Sicher hat er sich auch darauf professionell vorbereitet.

Besonders spannend gestaltete sich das Weitsprungfinale für Ingeborg Thoma in der W70. Mit 3,31 m erzielte sie zwar ihre beste Leistung seit 2020, verfehlte aber die Bronzemedaille um 4 cm. In der Konkurrenz der 9 Teilnehmerinnen verdrängten Eliane Piret (FRA/3,35 m) und Emily McMahon (GB/3,32 m) die Sportlerin der LG Alsternord auf den 5. Platz.

06. Juli 2022
Der Wetterumschwung von sonnig und 30 Grad zu regnerisch und 20 Grad erschwerte die Bedingungen für alle Stabhochspringer enorm. Reinhard Dahms (M80) übersprang alle Höhen bis 2,00 m ohne Probleme, doch scheiterte dann an den feuchten Umständen und seinen Nerven, da drei Athleten bei dieser Höhe nach außen noch souverän wirkten. Reinhard scheiterte dann frustriert an 2,10 m und gewann immerhin die Bronzemedaille.
Hartmanns 400m-Vorlauf gestaltete sich in sofern erfolgreich, als dass er sich im 2. Lauf mit 1:27,99 min. locker für das Finale qualifizierte.

Glückwunsch! Glückwunsch! Glückwunsch!

Senioren-WM in Tampere (Finnland) - Teil 1
Malik bei den Deutschen Meisterschaften U16 in Bremen

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